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Die verkauften Seelen der Musikindustrie
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Die verkauften Seelen der Musikindustrie Filed under Musik Creator Simon Schmid Es gibt nicht viel, das mich aus der Ruhe zu bringen vermag. Ich sehe im Normalfall oft keinen Grund, mich über Kleinigkeiten aufzuregen. Doch wenn ich etwas nennen müsste, das mich absolut aus der Fassung bringen kann, dann ist es die schlechte Qualität kommerzieller Musik. Ein Blick auf die aktuellen Schweizer Single-Charts verrät folgendes: Platz 1: Gusttavo Lima – Balada Platz 2: Tacabro – Tacatá Platz 3: Flo Rida – Whistle Das Anhören der genannten Hits lässt keine Beschönigung zu. Keiner dieser Songs ist ein musikalisches Meisterwerk von brillanten Genies. Im Gegenteil; das ist schlechte Musik. Ich spreche hier jedoch nicht von „schlecht“ im Sinne von „es gefällt mir nicht“. Ich spreche also nicht von subjektivem Empfinden. Besonders die handwerkliche Seite der Musik, die eine objektive Einteilung in gut und schlecht (unabhängig des Genres) zulässt, soll hier hervorgehoben werden. Natürlich ist es nicht immer einfach, sich derart rational mit (oftmals emotionalen) Themen wie Musik auseinander zu setzen. Versuchen wir es trotzdem. Ich frage mich beim Erarbeiten dieses Textes, wie Lieder wie die oben genannten einen derart grossen Erfolg aufweisen können. Die Vermutung liegt nahe, dass sich die Hörer solcher Musik keine wirklichen Gedanken darüber machen, was genau sie sich gerade anhören. Es scheint schlicht nicht wichtig zu sein, solange dahinter eine eingängige Melodie und schlichte Wortwahl stecken. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Refrains wie der Folgende die Charts dominieren (Gustavo Lima – Balada): „Tchê tcherere tchê tchê, Tcherere tchê tchê, Tcherere tchê tchê, Tchereretchê Tchê, tchê, tchê, Gustavo Lima e você“ Es macht einfach keinen Spass. Für Musiker und deren Management mit Chart-Ambitionen wird die Arbeit durch die geringen Ansprüche des Zielpublikums natürlich nicht erschwert – maximaler Gewinn mit minimalem Aufwand. Vielleicht wäre es sogar im Bereich des Möglichen, dass diese Musiker zu künstlerischen Glanztaten im Stande wären. Es scheint ihnen jedoch lieber zu sein, sich den Auflagen der grossen Musiklabels zu beugen um möglichst schnell möglichst viel Geld zu verdienen. Vielleicht ist aktives Musikhören auch schlicht aus der Mode gekommen. Bei einem breiten Teil der Bevölkerung scheint die Nachfrage nach wirklich guten Musikern nicht vorhanden zu sein. Dennoch muss natürlich auch festgehalten werden, dass es sehr viele gute Bands und Musiker gibt; diese schaffen jedoch nur selten den Durchbruch. Ist dies dennoch der Fall, geht es meist nicht besonders lange, bis auch sie sich der eher anspruchslosen Musik widmen müssen (bestes Beispiel: Coldplay). Als Verfechter des aktiven Musikgenusses bleibt wohl nur zu hoffen, dass sich der aktuelle Zustand nicht mehr verschlimmert – eine Trendwende scheint ausser Sichtweite.
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