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Die digitale Generation
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Die digitale Generation Filed under Gesellschaft, Lifestyle Creator Robert Vogt Für unsereins ist die Computertechnik Peanuts. Neue Software ist im Nu erlernt, Probleme mit Hilfe von Google gelöst. Unsere noch junge Generation ist die erste, welche Technophilie richtig gehend zelebriert und auslebt. Wissen muss für uns nicht mehr persistent, sondern schnell zugänglich sein. Allgemein, das Leben soll mit Hilfe der Technik, vorallem der des Internets, erheblich schneller sein. Wissen muss auf Abruf bereit stehen, News sollen ad-hoc übermittelt werden und wir wollen 24/7 vernetzt sein. Ich spreche hier nicht nur von technikbegeisterten Informatikern und Geeks. Es geht uns allen so. Smartphones sind schon nach kurzer Zeit enorm verbreitet, sodass wir selbst ins Netz können, wenn wir eigentlich auf Achse sind. Stossen wir auf allfällige Hindernisse, machen wir uns intuitiv Google zu Nutzen. Dass ältere Semester diese Intuition nicht mit uns teilen, ist verständlich. Wer als Kind bereits mit Windows 95 gespielt hat, hat dies natürlich stärker verinnerlicht als jemand, der es im erwachsenen Alter hart erlernen musste. Werden wir um Hilfe am Rechner gebeten, haben wir meist selbst keine Ahnung wie das Problem zu beheben ist. Dennoch; ohne grossen Aufwand gelingt uns dies in null-komma-nichts (xkcd). Nun, schön und gut. Warum aber einen Artikel über diese digitale Generation schreiben? In letzter Zeit eskaliert ein Krieg zwischen der digitalen Generation und der «offline Generation» im Netz. Gesetzesvorlagen wie PIPA, SOPA, CISPA und wie sie alle heissen – Gesetzesvorlagen, welche vermeintlich die Piraterie aus dem Netz verbannen, und das Urheberrecht schützen sollen. Warum scheitern all diese Vorlagen plötzlich, wenn die Öffentlichkeit davon erfährt? Bei solchen Thematiken prallen zwei Welten aufeinander – die alte Garde, welche an konservative Geschäftsprinzipien glaubt und die den «Organismus Internet» nicht als Ganzes sieht oder sehen will, gegen die «Onliner», die mit dem Internet gross geworden sind und die dadurch gebotenen Möglichkeiten wahrnehmen und ganz neue Geschäftsfelder entdeckt. Die alte Garde sieht das Internet als den Feind, der Inhalte schnell und global verbreiten kann. Dabei ist doch genau dies der Vorteil des Internets. Junge Start-Up Unternehmen sehen diese Chance tatsächlich auch als solche, und machen damit das grosse Geld. Apple vertreibt Musik weltweilt über iTunes, Spotify streamt Musik direkt nach Hause, entweder gegen ein kleines Entgeld oder Werbeeinnahmen, Netflix streamt legal ganze Filme und Serien, macht somit das Fernsehen oder den DVD-Verleih überflüssig. Das gleiche machen auch weitere Unternehmen, wie Hulu oder Grooveshark. Eben diese Unternehmen sehen die Möglichkeiten des Internets nicht als Gefahr sondern als Chance. Den materialistischen Wert solcher Unternehmen zeigt beispielsweise die Übernahme von Instagram, für welche sich Facebook $1’000’000’000 (Eine Milliarde USD) kosten liess. Das Problem der Vorlagen ist es also, dass die Verfasser das Internet als Gefahr ansehen. Eine Generation, welche das Medium der Gegenwart und der Zukunft nicht vollständig versteht, versucht die zukünftige Generation in der Nutzung des Mediums mit Zensur und Verbot einzuschränken. Die Piraten-Partei entstand aus Web-Enthusiasten und kämpft nun um die Freiheit und Unabhängigkeit des Internets. Häufig wird kritisiert, dass nur diese Interessen vertreten und zu anderen politischen Themen keine Stellung bezogen werden. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet; die Piraten-Partei beschäftigt sich mit den Thematiken, in welchen sie sich auskennt und Experten hat. Experten und Fachleute sollten auch genau das tun. Meines Erachtens nach sollte der politische Fokus nicht auf das Verbot oder den Kampf gegen Piraterie gerichtet werden. Aus technologischer Perspektive ist der Konflikt sowieso aussichtslos, da schneller neue Alternativen zum Download auftauchen als alte niedergerungen werden können. Exemplarisch dient die Streaming-Plattform kino.to. Nach monatelanger Planung der Behörden gelang es schlussendlich die Server zu beschlagnahmen und die Betreiber in Gewahrsam zu nehmen. Die schreckliche Konsequenz? Keine 24 Stunden später waren drei Alternativen zu kino.to im Umlauf – unter dem selben Namen. Aber auch von Usern, welche copyright-geschützte Files über Torrents beziehen, sollen die IP Adressen gespeichert und getraced werden. Die Gegenmassnahme? Innert kürzester Zeit werden Mittel wie Proxy-Server oder das Tor-Netzwerk auf jedem Rechner eingesetzt, der Gefahr läuft getraced zu werden. Wer den Kampf gegen eine technophile Generation im Netz antritt, hat von vornherein verloren. Besser wäre es doch selber Alternativen, wie die oben genannten, zu fördern und gegenüber den Raubkopien attraktiver zu gestalten. So gewinnen die der Content-Industrie achso wichtigen Künstler, die Lobby selbst und nicht auch zu letzt die Enduser. Niemand hat etwas gegen ein faires Bezahlsystem für solche Inhalte, nur sollte das Netz als Gesamtes unabhängig und frei bleiben. Dieser Artikel repräsentiert die Meinung des Autors, nicht die von Geekhole als Gesamtheit. Natürlich ist der Text nicht als Fakt zu verstehen, sondern eben als Meinung. Das sich über diese Thematik endlos diskutieren liesse ist bewusst, und wird über die Kommentarfunktion auch begrüsst.
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