Sein jüngster Sohn, der unvergeßliche Zwerg Benjamin, hatte sich, im Gebiet um Starnberg, um den Müll oder Schutt zu kümmern und wurde aufgeräumt Ben, der Schüttler, genannt; aber infolge eines bürokratischen Versehens im Rathaus wurde das „ü“ durch ein „i“ ersetzt, ein „t“ wurde wahrend des Siebenjährigen Krieges fallengelassen, während das „c“ in den Nachwehen eines Pogroms verlorenging, woran, nicht überraschenderweise, seine englischsprachige Ehefrau Rebecca Anstoß nahm. Als die Shitlers sich in Ambach aufs Altenteil zurückgezogen hatten, ihrem Hobby, dem Forellenräuchern, nachgingen und die frohe Kunde der Emanzipation sie erreicht hatte, schickte sie Benjamin zum Amt für Germanisierung von Eigennamen, um etwas angemessen Wohlklingendes zu erstehen. Hohenzol- lern oder Beethoven hätten ihm zugesagt, aber die waren nicht für den öffentlichen Gebrauch bestimmt. Rosenduft oder Bosenkranz waren zu teuer. „Wieviel Geld haben Sie?“, fragte der Beamte. „Zwei Heller“, antwortete er. „Für zwei Heller“, sagte der Beamte, ein Antisemit, „kann ich nur eins für Sie tun, Herr Shitler, das ,s‘ streichen.“