1. Infos
2. Eintritt
3.  
4.  
5. Jeder Besucher spendet aam Eingang in die Kollekte. Wenn du erst ab Freitag oder Samstag dabei bist, bist du aufgerufen mindestens CHF 39.95 in die Kasse zu werfen. Für alle anderen gilt: Richtwert: 5.-/Tag/Person
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7. Verwendung:
8. Kunstkredite für nächstes Jahr
9. Bau- und Brennholz
10. Trinkwasser und Toiletten
11. Grosszelte
12. Hauptküche
13. Zeltplatz
14. Gebühren Behörden
15. Kurzbesucher
16. Das Festival dauert sieben Tage. Wer nicht so lange dabei sein kann und bloss für eine oder zwei Nächte kommen will, bedenke bitte: Unser System basiert auf persönlichem Engagement. Es gibt keinen Veranstalter, der für dich Bars, Bühnen und Konzerte hinstellt. Kommen viele passive Zuschauer, stirbt das Festival. Es gäbe zu wenig Essen, kein Programm, keine Musik. Deshalb: Sorge dafür, dass du in der kurzen Zeit deines Aufenthalts was für alle beiträgst. Spende grosszügig, melde dich beim Arbeitsamt, schenk dich reich.
17. Infrastruktur
18. Willkommens-Zelt
19. Kollektenkasse, Infostand, Marktstand, Arbeitsamt, Sanität. Pinnwand für Workshops, Konzerte, Happenings. Fundkiste, welche am Dienstag nach dem Festival aufgelöst wird.
20. Wasser
21. Wasserstellen mit sauberem Trinkwasser und einfache Duschen.
22. Toiletten
23. AUSSCHLIESSLICH vorhandene WC-Anlagen benutzen!
24. Keine Kondome, Windeln, Tampons oder Feuchttücher in die Schüsseln!
25. Küche
26. Küchenzelt mit Kochstellen und Kochtöpfen zum Benutzen für jedermann. Nach Gebrauch alles reinigen! Hier kann auch gratis gegessen werden. Schenken von Lebensmitteln und gemeinsames Kochen sind sehr willkommen!
27. Holz
28. Naturbelassenes Brenn- und Bauholz aus dem lokalen Wald ist im Eintrittspreis inbegriffen. Es ist genügend vorhanden. Brauche nur so viel wie nötig.
29. Verpflegung
30. Jeder bringt seine Verpflegung, Geschirr und Trinkgefäss selber mit.
31.  
32. Kochen in der Gruppe oder im Camp verteilt die Arbeit.
33.  
34. Bitte keine fossilen Brennstoffe (Gaskocher) verwenden. Feuerstellen gross genug auszuheben und Gras-Soden zum Wiederbegrünen aufzubewahren.
35.  
36. Lokaler Marktstand
37. Verkauf von unverarbeiteten Bio-Lebensmitteln von Bauern im Umkreis von 10 Kilometern (weniger Abfall und Transport, Unterstützung lokaler Produzenten). Grössere Mengen am Vortag bestellen.
38. Nächste Einkaufsmöglichkeiten im Dorf Signau.
39. Abfall
40. Das Festival hinterlässt keine Spuren. Nichts, keinen Zigarettenstummel, keinen Bierdeckel, keinen Nagel.
41.  
42. Es gibt keine öffentlichen Abfalleimer. Was du mitbringst, nimmst du auch wieder mit. Trage eine Sammel-Dose für deinen Abfall auf dir.
43.  
44. Lokale Gebührenmarken und Gebührensäcke gibt’s am Eingang. Ziel ist es, den Platz schöner zu verlassen, als wir ihn angetroffen haben.
45.  
46. Lost
47. Anstatt Mülleimer gibt es „Lost“-Pfeile: Siehst du herrenlosen Müll und Fundgegenstände, hol dir am Eingang einen Lost-Pfeil und stecke ihn zum Objekt. Dies hilft den Besitzern, ihre Dinge wiederzuerkennen.
48. Was länger als 24 Stunden nicht abgeholt wird darf einem neuen Zweck zugefügt werden oder in der Fundkiste beim Eingang deponiert werden.
49.  
50.  
51. Keine Mülleimer
52. Bitte eröffne keine öffentlichen Müllsäcke da diese rasch überquellen und herrenlos liegen bleiben.
53.  
54.  
55. Problematische Gegenstände
56. Metallgegenstände wie Nägel, Schrauben und Draht verschwinden in der Wiese und sind eine Gefahr für die Weidetiere. Benütze andere Befestigungsmöglichkeiten! Insbesondere keine:
57. Nägel, Reissnägel, Schrauben, Drahtstücke
58. Glasscherben
59. Styropor
60. Kerzenwachs
61. Federboas, Konfetti etc.
62. Kinder
63. Das Festival ist nicht nur kinderfreundlich sondern Kinder sind integraler Bestandteil des Festivals. Viele Eltern organisieren als ihren Beitrag zum Festival ein Kinderprogramm. Viele Aktivitäten/Veranstaltungen sind sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet (andere aber auch nicht, Verantwortung bei den Eltern).
64.  
65. Die Eltern müssen ihre Aufsichtspflicht wahrnehmen und bringen ihre Kinder zum Beispiel abends ins Bett. Am Festival werden die Teilnehmer mit allen möglichen Skurrilitäten und Erscheinungen konfrontiert. Kinder brauchen ihre Eltern, um diese ungewöhnlichen Eindrücke zu verarbeiten.
66.  
67. Der Zeltplatz ist gross genug, um ruhige Ecken zu finden. Eltern sollten aber bedenken, dass dies ein Festival ist – hier wird jeden Abend Musik gespielt.
68.  
69. Alle Festival-Teilnehmer sind aufgerufen, sich um das Wohl der Kinder zu sorgen und wenn nötig Verantwortung als Erwachsene zu übernehmen. Wir schützen unsere Kinder jederzeit.
70. Musik
71. Dies ist ein selbstgemachtes Musik-Festival: Alle Bands und DJs spielen für euch als deren Beitrag zum Festival.
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73. Auftritte für Musiker
74. Bands, DJs, Live-Acts sind herzlich willkommen. , auf den Berg zu spielen. Bringt eure Instrumente, bringt eure Soundsystems!
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76. Es gibt keine Stil-Einschränkungen. Bringt eure Instrumente, bringt eure Musikanlage. Live-Acts können jederzeit ohne Anmeldung spielen (Bands und DJs sollen sich gegenseitig absprechen). Wie alle Musiker müssen auch DJs ihr eigenes Soundsystem organisieren.
77.  
78. Bitte bewerbt euch hier, um im offiziellen Programm angekündet zu werden.
79.  
80. Die Bühnen am Festival sind nicht vom Veranstalter organisiert! Alle Bühnen haben private Initianten: Sie tätigen das Booking und bestimmen, wer auf ihrer Bühne oder ihrem Dancefloor spielt. Gerne vermitteln wir Musiker an Bühnenbauer (Siehe an Programm).
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82. Wer selber eine Bühne oder einen Dancefloor bauen will, hat sehr gute Chancenhat sehr gute Chancen auf einen Kunstkredit.
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84. Hutsammlungen sind erlaubt, am besten mit Naturalien (da niemand Geld dabei hat…).
85.  
86. Es gibt weder Gagen, noch Backstage-Bereich oder VIP-Pässe. Nur viel Ruhm&Ehre, eine wilde Zeit und legendäre Tage.
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88.  
89. Strom für Musik
90. Es gibt keinen Steckdosen-Strom. Jede Bühne und jeder Dancefloor hat eine autarke Stromversorgung - häufig Batterien gefüllt mit Solarstrom.
91.  
92. Brauchst du Strom, bau dir einen einfachen Solar-Generator. Erkundige dich bei unserem Solar-Verein.
93.  
94. Spielst du auf der Bühne anderer, informiere dich beim Erbauer der Bühne, wieviel Strom vorhanden ist und halte ein Unplugged-Programm als Plan B.
95.  
96.  
97. Lärm
98. Für grössere und lautere Musik-Venues ist eine eigene Zone beim Brandplatz vorgesehen. Es steht Künstlern jedoch offen, in Strassenmusik-Manier irgendwo auf dem Platz zu spielen.
99.  
100. Lautstärke max 93dB. Wer ein Soundsystem bringt, ist lauter als alle anderen Musiker; bitte nehmt Rücksicht und sprecht eure Lautstärke mit den Nachbarn ab. Auf Absprache mit dem Musikchef des Festivals sind Pausen einzulegen.
101.  
102. Nachtruhe: Zwischen 4 Uhr und 11 Uhr bleiben sämtliche Verstärkeranlagen ausgeschaltet.
103. Elektrizität
104. Das Festival verzichtet komplett auf Atomstrom und Energie aus fossilen Brennstoffen (z.B. Diesel-Generatoren). Hierzu wurde der Verein Solarinsel gegründet, welches das Festival mit nachhaltigem Öko-Strom versorgt. Er betreibt:
105.  
106. Ein kleines Solarinselsystem, das mit 500 Watt OK-Dorf, Hauptküche sowie Ladestationen versorgt, die Elektrowerkzeug und Kleingeräte aufladen.
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108.  
109. Ein mittleres Solarinselsystem mit 1500 Watt, welches Sanität, Sicherheitsgruppe, Trinkwasserpumpe, Toiletten, Elektrowerkzeug und Willkommens-Zelt versorgt. Bei genügend Sonne wird ein Elektroroller aufgeladen, der als fahrender Akku dient oder als Transportfahrzeug mit Anhänger.
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111.  
112. Die “Recycle”: Mit umgebauten Elektrovelos können Besucher live Strom aus Muskelkraft für Konzerte gewinnen.
113.  
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115. Wenn du für dein Festival-Dorf oder Projekt Strom benötigst und Hilfe brauchst, informiere dich direkt beim Verein Solarinsel. Kontakt: strom@energiewandler.ch
116.  
117. Damit das Stromversorgungs-System in überblickbarer Zeit energetisch und finanziell amortisiert ist, wird es unter dem Jahr vermietet und dient im Vereinslokal in Ursenbach BE zur Stromversorgung. Ausserhalb der Festivalzeit forscht und baut der Verein weitere Systeme für eine dezentrale, mobile und nachhaltige Event-Infrastruktur.
118. Feuer
119. Baust du selber eine brennbare Konstruktion? Achte bitte auch auf folgendes:
120. Es wird nur unbehandeltes Holz zur Verfügung gestellt. Bitte verbrenne keinen Karton oder Plastik. Bitte verwende keine Metallwaren wie Schrauben, Nägel, Draht.
121. Für JEDE brennbare Konstruktion muss vorher eine Feuerstelle ausgehoben werden (Grasnarben abstechen und am Sonntag wieder einsetzen). Der Radius der Feuerstelle muss genau so gross sein, wie die Konstruktion hoch ist.
122. Die Feuermeister des Festivals organisieren den kontrollierten Abbrand der Skulpturen am Samstag. Bitte zündet erst auf ihr Zeichen hin. Bitte befolgt die Anweisungen der Feuermeister und Feuerwehr.
123.  
124.  
125. Rituale
126. An der Eröffnungs-Zeremonie (Montag 20:00 Uhr) wird das Seelenfeuer entfacht und bis zur Schluss-Zeremonie (Sonntag 14:00 Uhr) am Lodern gehalten. Alles sind zum Mitmachen eingeladen. Die Zeremonien sind konfessionsfrei.
127. Kameras
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129.  
130. Jeder hat das Recht, nicht gefilmt und nicht fotografiert zu werden. Bevor du abdrückst, hole von Einzelpersonen immer persönlich eine ausdrückliche Einwilligung ein.
131.  
132. Aus Rücksicht auf andere bitte stelle keine Fotos mit Personen ins Netz, von denen du keine Einwilligung hast. Besonders tolle Bilder veröffentlichen wir gerne in unserer Galerie auf dieser Website.
133. Hunde
134. Hunde, welche mit anderen Hunden und Kindern gut auskommen, sind willkommen.
135.  
136. Es gilt jedoch Tag und Nacht Leinenpflicht. Es hat in der Umgebung des Festivals viel Platz für Auslauf.
137. Anreise
138. Der Festivalplatz ist in Signau im Emmental. Er liegt auf dem Rainsberg oberhalb des Dorfes auf 1000 Meter über Meer.
139.  
140. Von Signau Dorf führt ein markierter, steiler Weg hoch auf den Rainsberg (ca. 30 Minuten).
141.  
142. Bitte benutzt wenn immer möglich die öffentlichen Verkehrsmittel oder bildet Fahrgemeinschaften. Nur volle Autos sind tolle Autos!
143.  
144. Nächster Bahnhof: Signau. Regio-Züge Bern-Langnau (tagsüber jede halbe Stunde). sbb.ch
145.  
146. Von Signau Dorf führt ein markierter, steiler Weg hoch auf den Rainsberg (ca. 30 Minuten).
147.  
148. Ein Shuttle-Bus fährt täglich um 14:00 und 20:00 Uhr Signau Bahnhof zum Festivalgelände hoch.
149. Karten
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151. Größere Karte anzeigen
152.  
153. 
154. Autos & Camper
155. Ausschliesslich am Montag, dem Ankunftstag, kannst du mit deinem Auto direkt auf den Zeltplatz fahren, Fahrten nach 20:00 Uhr sind untersagt. Materialtransporte und Ankünfte mit dem Camperbus sind also nur am Montag erlaubt.
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157. Die Zu- und Wegfahrt zum/vom Festivalgelände ist von Montag 20 Uhr bis Sonntag 15 Uhr gesperrt. Ausnahmen sind beim Transportmeister vor dem Festival zu erfragen.
158. Parkplatz
159. Auf dem Rainsberg gibt es einige wenige Parkplätze.
160.  
161. Falschparkierer werden von den Kindern gnadenlos bemalt. Wir haben reichlich Farbe.
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164. Wetter
165. Das Festival findet bei jedem Wetter statt. Es gibt genügend Deckung, um auch Regentage gemütlich zu überstehen. Der Festivalplatz ist sehr wind-exponiert. Baut die Zelte sturmfest. Bei Gewittern und Stürmen muss der Platz geräumt werden! Bitte informiert euch am Eingang über den Evakuationsplan.
166. Packliste
167. Da du selbstversorgend eine Woche lang in freier Natur auf 1000 Metern über Meer campierst, ist eine entsprechende Planung erforderlich. Unbedingt vorher den Wetterbericht studieren.
168. UNBEDINGT MITBRINGEN:
169. Zelt
170. Schlafsack
171. Regendichte, warme Kleidung für die kalten Nächte
172. Wasserdichte Schuhe
173. Getränke (nur Quellwasser vorhanden)
174. Lebensmittel für jeden Tag
175. Wasserbehälter
176. Becher
177. (Sack-)Messer
178. Essgeschirr, Besteck
179. Kochutensilien
180. Müllsack
181. MITBRINGEN:
182. Verkleidung
183. Dinge zum Verschenken
184. Fahrrad
185. Leiterwagen / Veloanhänger
186. Axt, Säge, Schaufel, Schubkarre
187. Baumaterial
188. Notfall-Apotheke, Pflaster
189. Musik
190. Instrumente
191. Spielzeug
192. Seife (biologisch abbaubar), Kondome, Sonnenschutz